„Ich verkaufe das, was hier wächst“ ist das Statement von Walter Schliecker, der Schliecker Fruchtgroßhandel 1954 gegründet hat. Das bedeutet auch eine große Verantwortung gegenüber den Kunden, den Endverbrauchern, den Mitarbeitern, dem Boden, der Natur und nicht zuletzt den nachfolgenden Generationen. Das wissen wir ganz genau. Wir legen deshalb besonderen Wert auf energiesparende Maßnahmen, Recycling, Mitarbeiterförderung und Umweltschutzmaßnahmen, die weit über die von den EU geforderten Richtlinien hinausgehen.

• Strom: ein Drittel unseres Strombedarfs erzeugen wir über Photovoltaikanlagen auf unserem Hochregallager.
• Wasser: unser Wasser aus den Sortier- und Packanlagen wird wiederaufbereitet und erneut eingesetzt.
• Kühlung: unsere Lager werden mit einer sehr geringen Menge Propangas hocheffizient gekühlt. Damit verzichten wir schon seit Jahren auf klimaschädliche Treibhausgase.
• Heizung: schon seit den siebziger Jahren nutzen wir die Abwärme der Kühlanlagen, um unseren Betrieb zu heizen.
• Drei Langauflieger tragen nachaltig dazu bei den CO2 Ausstoß pro Tonne transportierter Ware zu reduzieren.

Unsere Erzeugergemeinschaft „Marktgemeinschaft Altes Land“ (M.A.L.) setzt seit vielen Jahren auf umweltfreundliche Maßnahmen. In dem kontrolliert integriertem Anbau werden Pflanzenschutzmittel nur nach strengen Vorgaben eingesetzt. Um die Biodiversität auf unseren Obsthöfen zu verbessern, fördert die M.A.L. aktiv Nützlingspopulationen wie Raubvögel, Wildbienen und Mauswiesel. Langjährige Studien haben übrigens ergeben, daß der Obstanbau bedrohten Tierarten wertvollen Lebensraum bietet, d.h. in Erwerbsobstbauanlagen ist die Biodiversität deutlich höher als in z.B. brach liegenden Flächen.